Plotter und Schneideplotter im Test und Vergleich (2019)
Schneideplotter Test 2019: Kaufberatung für Plotter
Von der einfachen Einstiegerklasse bis hin zum Premium-Modell ist im Handel und in den Online Shops alles zu finden. Damit Du beim Kauf eines neuen Gerätes nicht im Regen stehst, geben wir Dir in unserem Plotter Test einen umfassenden Überblick über die besten Geräte am Markt. Und wir sagen Dir, worauf Du beim Kauf eines Schneideplotters achten solltest. Denn nur, wenn das Gerät auch sicher funktioniert und sauber schneidet, ist ein Plotter auch wirklich eine Hilfe. Daher empfehlen wir die Testsieger aus unserer Tabelle, da sie nachweislich gute Ergebnisse liefern.
Welcher Plotter ist der Beste? Das sind die Besten Plotter :
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Artikelgewicht 4.5Kg – 1.6Kg 5Kg 3.2Kg – Produktabmessungen 53,3 x 14 x 15,2 cm – 45,7 x 20,3 x 22,9 cm 50 x 17 x 16 cm 47,4 x 24,4 x 21,8 cm – Farbe weiss – Weiß weiss weiss –
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Was ist ein Plotter und welche Arten von Plottern gibt es?
Mit einem Plotter lassen sich technische Zeichnungen, Funktionsgrafiken und andere Vektorgrafiken auf verschiedenen Materialien darstellen. Der Name leitet sich vom englischen „to plot“ – zeichnen – ab, in der deutschen Sprache wird das Gerät auch als Kurvenschreiber bezeichnet.
Was den Plotter vom Drucker unterscheidet ist, dass er die Vektorgrafik direkt wieder gibt, ohne das Motiv vorher in eine Rastergrafik umzurechnen. Das bedeutet, dass das Objekt genau beschrieben wird und dann beliebig ohne Qualitätsverlust vergrößert werden kann. Beispielsweise wird ein Kreis durch die Lage des Mittelpunktes, den Durchmesser, die Strichstärke und Farbe beschrieben. Im Gegensatz dazu wird bei Rastergrafiken jedem Bildpunkt ein Farbwert zugeordnet, weswegen bei der Vergrößerung Unschärfen und Qualitätsverlust auftreten.
Der Plotter verarbeitet die Originaldatei vom PC direkt weiter, für den Drucker erstellt der Druckertreiber vorab eine Datei.
Verschiedene Plotter und Schneideplotter
Stiftplotter
Der Stiftplotter ist der Klassiker unter den Plottern. Er arbeitet mit Stift oder auch verschiedenen Stiften auf Papier von der Größe DIN A4 bis A0. Man unterscheidet zwischen Flachbett- und Rollenplotter. Beim Flachbettplotter ist das Papier fixiert und der Wagen mit Stift oder Stiftkarussell wird in allen Richtungen über das Papier geführt. Beim Rollenplotter ist das Papier über eine Rolle in eine Richtung bewegbar und der Stift in Richtung der anderen Achse. Der Vorteil hierbei ist, dass ein automatischer Papiereinzug mit Schubfach möglich ist.
Schneidplotter
Man unterscheidet hier zwei verschiedene Schneidetechniken: das Schleppmesser und das Tangentialmesser. Beim Schleppmesser ist die Spitze der Schneide nicht mittig, sondern am Ende des Messers. Entsprechend muss dieser Versatz vom Plotter mit eingerechnet werden. Das Tangentialmesser mit der Schneidenspitze in der Mitte benötigt eine aufwändigere Technik für die Führung. Es ist jedoch (insbesondere bezüglich der Materialien) vielfältiger einsetzbar und an engen Stellen genauer als ein Plotter mit Schleppmesser. Allerdings sind die Schneideplotter mit Tangentialmesser dadurch auch teurer und langsamer.
Schneideplotter mit Tangentialmesser können jedoch aufgrund der Technik Probleme mit der Schnittgenauigkeit haben. Da das Messer bei spitzen Winkeln vom Motor gehoben und wieder abgesetzt werden muss, wird der Aufsetzpunkt eventuell nicht exakt getroffen. Das liegt daran, dass die Folie nicht so exakt transportiert werden kann wie ein Messer, dass hier ein ‚Schlupf‘ zum Tragen kommen kann. Die Folge ist, dass Motive eventuell angeschnitten werden.
Laserplotter
Der Laserplotter unterscheidet sich vom Schneideplotter dadurch, dass er zum Schneiden keine herkömmliche Klinge, sondern eben einen Laserstrahl nutzt. Dadurch kann der Laserplotter sehr genau und detailliert arbeiten und vor allem berührungsfrei. Das Material, das im Plotter eingelegt ist, kann sich nicht aufgrund des Klingenzugs verschieben.
Ein weiterer Vorteil des Laserplotters ist, dass er nicht nur schneiden, sondern auch verschiedene Materialien gravieren kann. So können beispielsweise Holz, Leder, Metalloberflächen oder spezielle Kunststoffe durch plotten beschriftet oder verziert werden.
Photoplotter
Diese Art Plotter wird nicht für die Entwicklung klassischer Fotos verwendet, sondern vor allem für die Herstellung von Leiterplatten, beziehungsweise die Vorlagen, verwendet. Dazu wird ein schwarz-weiß-Film mit einer Lichtquelle geplottet. Nach der Entwicklung und Fixierung kann der Film als Kopiervorlage verwendet werden. Moderne Modelle arbeiten meist mit roten Helium-Neon-Lasern, roten Laser-Dioden oder roten LEDs.
Varianten von Plottern
LED-Plotter arbeiten ähnlich wie Laserdrucker mit einer Bildtrommel und fixieren Toner auf dem Papier. Dabei werden die LEDs nicht hin und her bewegt, sondern eine Reihe mit vielen LEDs, so breit wie die Papierrolle, belichtet eine ganze Zeile. Mittlerweile sind nicht nur schwarzweiß druckende LED-Plotter, sondern auch Farbversionen erhältlich. Die Farben mischen können sie jedoch nicht.
Mit welcher Software werden Plotter betrieben?
Meist wird der Plotter oder Schneideplotter von einer speziellen CAD-Software angesteuert. Mittlerweile gibt es eine Vielfalt von Programmen, von der Einsteigersoftware für den hobbymäßigen Gebrauch eines Schneideplotters, bis hin zur professionellen Software. Auch Freeware-Programme stehen im Web zum Download bereit.
Schneideplotter und PVC-Plotter
Mit Schneidplottern können für Werbung oder Gestaltung im Außenbereich Logos oder Schriftzüge aus Klebefolie dargestellt werden. Die Konturen (Vektoren) werden mit dem Schneideplotter in die Folie geschnitten, die überflüssigen Teile dann manuell entfernt (entgittert) und dann über eine Transferfolie auf Fahrzeuge, Schilder, Fenster, Wände oder andere Untergründe übertragen. Ist das Motiv mehrfarbig, so wird aus mehreren farbigen Folien der jeweilige Teil geplottet und die Teile werden via Transferfolie auf dem Untergrund zusammen gefügt.
Der große Vorteil des Plotters ist die mögliche Bearbeitungsgröße. Vom Plotter A4 bis zum A0 Plotter ist für Profis, aber auch für den Heimgebrauch, fast jede Plottervariante zu haben.
Material für den Schneideplotter / PVC Plotter
Neben Papier können mannigfaltige Materialien zum Plotten verwendet werden:
Selbstklebende oder nicht klebende Folie
Die selbst klebenden Folien für Schneideplotter sind in mehreren Schichten aufgebaut. Die oberste Schicht ist die weich-PVC-Schicht, darunter kommen Klebe- und Silikonschicht, sowie das Trägerpapier. Der Plotter wird so eingestellt, dass die Trägerschicht unversehrt bleibt. Es gibt diese Folien mit verschiedenen Klebeeigenschaften, je nachdem ob sie ablösbar sein oder auf dem Untergrund verbleiben soll.
Nicht klebende Folien werden häufig zur Herstellung von Schablonen verwendet oder später mit anderen Komponenten verklebt.
Flexfolie oder Flockfolie für Textilien
Flexfolien sind dünne Folien, die auf der Unterseite mit einem Schmelzkleber versehen sind. Durch aufbügeln können sie auf Textilien fixiert werden und bleiben dann flexibel.
Flockfolien haben eine samtartige Oberfläche. Sie werden ebenfalls durch die Hitze beim Aufbügeln fixiert.
Wichtig ist in jedem Fall die richtige Einstellung der Schnitttiefe, um das Trägermaterial nicht unabsichtlich zu plotten und somit den Zusammenhalt des Motivs zu zerstören.
Wozu kann man einen Schneideplotter im Hobbybereich verwenden?
- Selbst Wandtattoos herstellen
- T-Shirts und andere Textilien veredeln
- Aufklebefolien fürs Auto gestalten
- Scrapbooking und Karten
- Stoffarbeiten/Stoffapplikationen
- Modellbau
- 3D-Basteleien, beispielsweise Schachteln
- Sketching
- Klebe-Tattoos
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Worauf sollte man achten, wenn man einen Plotter kaufen will?
Wofür will man den Folienplotter kaufen?
Will man einen PVC- Plotter kaufen, sollte man sich vorab überlegen wie und wofür man ihn nutzen will. Während sich für die professionelle Nutzung ein A0 Plotter durchaus lohnen kann, wird wohl kaum jemand so viel Geld und Platz für ein Hobbygerät haben.
Lohnt sich ein Billiggerät?
Will man mit dem Plotten neben- oder gar hauptberuflich Geld verdienen, dann hat es keinen Sinn einen Billigplotter anzuschaffen. Ungenauigkeiten im Ergebnis oder Ärger mit dem Gerät selbst kann man als Unternehmer nicht brauchen. Lieber sollte man noch die Anschaffung eines gebrauchten Gerätes in Betracht ziehen, auch wenn dies ebenfalls nur eine Notlösung ist.
Vor dem Kauf eines Plotters sollte man im Web recherchieren und sich den neuesten Schneideplotter Test durchlesen. Auch in den einschlägigen Foren finden sich nützliche Beiträge zu den unterschiedlichen Modellen, die bei der Entscheidung für das passende Modell helfen können.
Was soll der Schneideplotter leisten?
Welche Materialien soll der Plotter schneiden können, mit wie vielen Farben soll er drucken können, wie flexibel soll er in den Nutzungsarten sein? Diese Kriterien sind für die Kaufentscheidung wichtig. Auch die Breite der Walze, beziehungsweise Größe der bedruckbaren Fläche sollte man genau überdenken, damit das Gerät wirklich so genutzt werden kann, wie es geplant und von Nutzen ist. Was hilft es, wenn 80 Prozent der bestellten Folienmotive gedruckt werden können, jedoch die restlichen – etwas breiteren – 20 Prozent plötzlich modern werden und im Auftragsvolumen einen wesentlichen Anteil ausmachen.
Der Kosten – Nutzen – Aspekt wenn man einen Schneideplotter kauft
An diesem Punkt muss jeder ganz genau überlegen, wieviel Geld er investieren möchte. Im Hobbybereich sind die Geräte bereits sehr erschwinglich, für Profis kann sich die Anschaffung durchaus lohnen, wenn dadurch Fremdkosten und der regelmäßige Weg zum örtlichen Copyshop entfallen. Eine sorgfältige Kalkulation kann zeigen, ob sich die Investition in einen Schneideplotter lohnt und wie lange es für das Unternehmen dauern wird, bis er sich amortisiert.
Einschulungsvideo Schneideplotter:
Die Plotterfolien finden Sie hier (klick)!